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Hier finden Sie Bilder der meiner Meinung nach wunderbarsten Schmalspurbahn der Welt vom Vorbild und Modell 1:87.
Die Berninabahn verbindet seit 1910 das Engadin mit dem Veltlin und überwindet dabei 1800 m Höhendifferenz ohne Alpendurchstich und Zahnrad mit einer maximalen Steigung von 7%! Die Linienführung gleicht einer Modelleisenbahn und begeistert auch Nicht-Eisenbahnfans.

Meine Modelleisenbahn ist ungefähr im Jahre 1989 angesiedelt.

Ospizio Bernina 2.0

… ist wieder dem Verkehr übergeben.

Ospizio Bernina 2.0

Die Betonsockel für die alten Fahrleitungsträger hat mir ein lieber Modellbahnfreund aus Resin gegossen. Diese habe ich nun in die Landschaft eingepasst.

Die Schienen wurden mit Rostspray von Hanselmann brüniert. Hier eine erste Stellprobe mit dem neu erworbenen TW 35.

Die grosse Stützmauer befriedigte mich nicht wirklich.  Also nochmals von vorn. Jetzt bin ich zufrieden.

Ospizio Bernina 2.0

Der Moltofillauftrag auf die drei Segmente ist gemacht, ebenso sind die Mauern geritzt und Felsen bzw. Geröll aufgebracht. Da und dort müssen Teile der Mauern bzw. der Fugen nochmals überarbeitet werden.

Nachdem nun die Geländehaut mehr oder weniger fertiggestellt ist, habe ich schon mal die Schienen brüniert. Bald geht es weiter mit Streuen der Weglein neben der Geleise und die Kolierung der Felsen/dem Geröll.

Ospizio Bernina 2.0

Wieder etwas weiter …

Ospizio Bernina 2.0

Die Steinmauern habe ich erstmals mittels einer Spörle-Form abgegossen und dann mit der Dekuperisäge entsprechend verkleinert. An einigen Stellen habe ich Felsen mit Silikonformen direkt auf auf die Geländehaut gegossen. Wichtig dabei ist, das vorherig die Stelle auf dem Gelände mit einem feuchten Pinsel eingenässt wird, so dass der Gips beim Abbinden eine feste Verbindung herstellen kann.

Derweil hat mir ein lieber Modellbahnkollege die Stationstafeln von Ospizio Bernina, Alp Grüm und Poschiavo mit dem 3d-Drucker ausgedruckt. Diese möchte ich später in die Segmentkästen einlassen und mit LED von hinten beleuchten.

Ospizio Bernina 2.0

Nach Monaten im Baustillstand habe ich nun den Weiterbau der Geländehaut auf Ospizio Bernina 2.0 angepackt.

Über das Styrodur pflastere ich eine dünne Schicht Moltofill. Dieser ist eine Stunde lang verarbeitbar, zudem können die ersten Steine in die noch feuchte Schicht aufgebracht werden. Die halten nach dem Austrocknen des Moltofills bombensicher.

 

Signale

Die Signale auf Ospizio Bernina und der Strecke von Ospizio nach Alp Grüm sind gesetzt (die Schneider Hauptsignale werden später noch ersetzt).

Besuch beim Vorbild

Anlässlich des diesjährigen Ferienaufenthaltes im Engadin war wieder einmal ein Besuch beim Vorbild angesagt.

Per Zufall waren auch die beiden historischen „Kessler Zwillinge“ unterwegs (im Sommer immer mittwochs und donnerstags). Für die Mitfahrt genügt ein ganz normales Billett der RhB.

Die Wanderung von Ospizio Bernina entlang des Lago Biancos, dann hoch zu Sassal Mason und hinunter nach Alp Grüm gewährleistet fast ununterbrochen den Blick auf die Berninabahn.

Signale: Vorsignale der 80er-Jahre

Das erste Vorsignal vom meinem Modellbahnfreund ist eingebaut. Optisch angelehnt an die von Microscale steht es in seiner Bauqualität denen von Microscale in nichts nach.

Der Lichtwechsel ist mit einem Signalpiloten von Esu bewerkstelligt.

Fahrzeuge: Ahnenzug

Seit heute ist er endlich da, der Allegra 3514 „Ahnenzug“. 🙂

Der letzte Allegra wurde bei der Hauptrevision in den Farben der ehemaligen Arosabahn (hellbeige – hellblau), im Livrée der 50er-Jahre (creme – grün) und in den Farben der Berninabahn (gelb) angestrichen.